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Selbstfürsorge & Stressbewältigung

Zur Ruhe kommen: 7 außergewöhnliche Tipps, wie du entspannt durch die stressige Weihnachtszeit kommst!

By 10. November 2023Februar 7th, 2024No Comments
Zur Ruhe kommen

Die Advents- und Weihnachtszeit steht vor der Tür, und mit ihr kommt nicht nur der Duft von Zimt und Plätzchen, sondern auch jede Menge Stress und Hektik. Zwischen Geschenken, Weihnachtsfeiern und Familien-Marathon vergessen wir oft das Wesentliche: uns selbst und wie wir trotz des ganzen Stresses zur Ruhe kommen.

In der Weihnachts-Hektik verlieren wir schnell den Überblick. Doch genau jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um innezuhalten und dir selbst eine Extraportion Ruhe zu gönnen. Warum? Weil du es verdient hast, nicht nur durch die Weihnachtszeit zu hetzen, sondern sie auch zu genießen.

Gerade wenn es stressig ist, ist es besonders wichtig, dass wir zur Ruhe kommen. Sonst sind wir schnell gereizt und können es kaum erwarten, bis die Feiertage endlich rum sind. Oft meldet sich dann auch der Körper, z.B. mit Verspannungen und Schlafproblemen.

Deshalb ist es sinnvoll, schon jetzt bewusst Wege zu finden, um zur Ruhe zu kommen, damit du die festliche Zeit entspannt genießen kannst. Am besten fängst du heute damit an, um ein kleines inneres Ruhepolster anzulegen.

Darum habe ich heute ein paar wundervolle und außergewöhnliche Ideen für dich gesammelt, wie du zur Ruhe kommst. Also, gönn dir die festliche Auszeit, mach die Augen zu, atme tief durch und begleite mich auf dieser weihnachtlichen Reise zu deiner inneren Ruhe! 🎄✨


Tipp 1: Zur Ruhe kommen im Dunkeln

Dass es gut tut, Pausen von elektronischen Endgeräten zu machen, wissen wir alle. Aber diese digitalen Auszeit ist noch mal eine Stufe intensiver.

Dunkle den Raum, in dem du bist, komplett ab oder setze dich in einen dunklen Raum und schalte alle elektronischen Geräte aus. Erlebe einfach die Stille. Lass deine Augen an die Dunkelheit gewöhnen und spüre, wie deine anderen Sinne intensiver werden. Nimm einfach nur wahr, was du riechst, welche Geräusche du hörst und was du sehen kannst.

Diese digitale Auszeit im Dunkeln ist eine echte Pause für all deine Sinne und hilft dir, den alltäglichen Lärm mal hinter dir zu lassen und wirklich von sämtlichen Reizen abzuschalten.

Tipp 2: kreatives Schreiben im Spiegel

Ich bin ein großer Fan vom Schreiben, weil es eine schöne therapeutische Wirkung hat und unser Gehirn entlastet. Diese Schreibauszeit hat eine ganz besondere Komponente zum Schreiben: den Spiegel!

Nimm einen Spiegel und nimm dir ein bisschen Zeit für deine Schreibauszeit. Schreibe positive Affirmationen, deine Ziele, deine Gedanken oder Dinge für die du dankbar bist auf den Spiegel. Das visuelle Feedback durch den Spiegel, während du schreibst, hat einen zusätzlichen beruhigenden Effekt und stärkt dein Gefühl zu dir selbst.

(Zum Schreiben kannst du z.B. Folienstifte etc. verwenden, die leicht wieder abzuwaschen sind.)

Tipp 3: 5-Sinne-Meditation

Bei den meisten Menschen sind die Sinne einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt. Computer, Lärm, Fernsehen, Podcasts, Menschen, Musik, Kindle und so weiter. Oft sogar zwei, drei Dinge auf einmal. Da weiß das Ohr ja gar nicht mehr, wo es zuerst hinhören soll und das Auge nicht, worauf es sich fokussieren soll.

Deshalb gönne deinen Sinnen eine angenehme Pause, mit dieser 5-Sinne-Meditation. Es geht dabei um die Wahrnehmung deiner Sinne: Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen. Schließe dafür die Augen und achte einfach nur auf das, was du siehst, hörst, fühlst, schmeckst und riechst. Das hilft dir, im Hier und Jetzt zu sein und den Geist zu beruhigen. Die 5-Sinne-Meditation kannst du überall machen, im Büro, in der Tram oder beim kurzen Spaziergang.

Du kannst diese Meditation immer mal wieder zwischendurch, relativ kurz, machen. Du kannst dir aber auch mal 10 Minuten Zeit nehmen und deinen Sinnen viel Ruhe geben.

Tipp 4: Zur Ruhe kommen mit Farbe und Mandalas

Malen entspannt und sorgt dafür, dass du auftanken kannst. Wenn du gerne malst, dann ist dieser Tipp perfekt für dich! Male Mandalas aus oder gestalte deine eigenen. Das Konzentrieren auf die Muster und Farben während des Malens hat einen meditativen Effekt, beruhigt deinen Geist und pustet mal alle Gedanken weg. Dadurch baust du Stress ab und fokussierst dich auf den gegenwärtigen Moment. Und zum Schluss hast du auch noch ein tolles Ergebnis.

Wenn du Lust hast, kannst du dir vor deinem Mandala noch überlegen, welche Farben für dich Ruhe und Entspannung ausstrahlen. Verwende dann diese Farben für dein Mandala.

Tipp 5: Gedankenhygiene durch geplante „Sorgen-Zeit“

Ganz ehrlich: Der größte Stress entsteht in unserem Kopf. Die Gedanken und Sorgen, die wir uns machen, ob alles so klappt, wie wir es uns vorstellen, ob hoffentlich auch alle zufrieden sein werden und wann wir das alles überhaupt schaffen sollen – das sind unsere größten Stressoren! Denn Gedanken, die uns stressen, sorgen tatsächlich dafür, dass Stresshormone ausgeschüttet werden. Und so entsteht ganz realer Stress. Dieser körperliche Stress verstärkt dann wieder den gedanklichen Stress und schon bist du in einem Stress-Kreislauf gefangen.

Hier hilft ganz gezielte Gedankenhygiene. Nimm dir bewusst Zeit für deine Sorgen und negativen Gedanken. Aber geplant und kontrolliert. Plane dir bewusst Zeit ein, um dich um deine Sorgen zu kümmern.

Setze einen Timer für ca. 10-15 Minuten und widme dich in dieser Zeit ausschließlich deinen Sorgen, Ängsten und Worse case Szenarien in deinem Kopf. Wenn die „Sorgen-Zeit“ vorbei ist, lasse deine Sorgen und Ängste weiterziehen. Du hast ihnen gerade Zeit gewidmet und jetzt ist Zeit für die positiven Aspekte deines Lebens.

Sorgen und Ängste zu verdrängen, macht keinen Sinn. Sie wie eine graue Wolke über deinem Leben hängen zu haben auch nicht. Mit dieser Übung widmest du dich deinen Ängsten, lässt sie aber nicht das Ruder übernehmen.

Tipp 6: Duftmeditation mit ätherischen Ölen

Du liebst angenehme, wohltuende Düfte? Dann verwöhne deinen Duftsinn und verwende ätherische Öle, um zur Ruhe zu kommen.


Wähle ein wohltuendes und beruhigendes Öl, das du besonders gerne riechst. Zum Beispiel Lavendel, Bergamotte oder Kamille (Ich mag Bergamotte sehr!). Trage einen Tropfen Öl auf deine Handgelenke auf, reibe sie aneinander und atme den Duft tief ein. Oder du benutzt Duftlampen mit diesem Öl oder träufelst dir ein bisschen was auf deinen Pulli, so hast du deinen beruhigenden Duft immer bei dir.

Verbinde den Duft mit positiven Gedanken und nutze ihn, um innere Ruhe zu finde. Ganz egal wo du bist, wie viel Hektik um dich herum ist und wie gestresst die Menschen um dich herum sind. Der Duft sorgt für deine innere Ruhe.

Tipp 7: Zur Ruhe kommen mit dem „One-Minute-Dance“

Wenn der Stresspegel am Anschlag ist und du nicht weißt, wo dir der Kopf steht, dann hilft nur noch der „One-Minute-Dance“. (Er darf natürlich auch 3 Minuten lang sein 😉)

Wähle einen deiner Lieblingssongs, schließe die Tür oder zieh dich an einen ungestörten Ort zurück. Jetzt die Kopfhörer auf, Musik ganz laut und los geht’s. Tanze für eine Minute voller Energie und Power. Tanze dir den ganzen Stress von der Seele. Das Tanzen hilft dir dabei den Stress abzubauen und zusätzlich werden Endorphine freigesetzt, die deine Stimmung heben.

Du wirst sehen, danach fühlst du dich wie neu geboren.


Am besten probierst du alle Tipps einfach mal aus und schaust, was für dich am besten funktioniert und was dir am meisten Spaß macht.

Wenn du dir wohltuende und entspannende Selbstfürsorge-Impulse in deiner Adventszeit wünschst, dann melde dich hier für meinen Selbstfürsorge-Adventskalender (für 0,- Euro) an. Es sind schon über 250 Frauen dabei!


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