1. Sei gut zu dir selbst – das steigert die Lebensfreude
Ein wichtiger Punkt! Wahrscheinlich der wichtigste überhaupt! Es gibt dich nur einmal, du lebst nur einmal – deshalb behandle dich und dein Leben gut. Sei empathisch mit dir, sei geduldig und liebevoll mit dir. Kritisiere dich nur auf konstruktive Weise „Das nächste Mal lerne ich daraus“. Vergebe und verzeihe dir. Warum ich das hier extra erwähne? Immer wieder beobachte ich, wie Menschen sehr hart und lieblos mit sich selbst umgehen. Sie beschimpfen sich innerlich, kritisieren sich und haben viel weniger Mitgefühl mit sich selbst als mit anderen. Das ist schade und traurig! Je besser du mit dir umgehst, desto mehr Freude hast du an dir und deinem Leben. Deshalb: Sei gut zu dir, denn du hast es dir verdient!
2. Perfektionismus – unser Lebensfreude Dieb Nr. 1!
Das Bedürfnis alles richtig und perfekt machen zu wollen ist frustrierend, macht Stress und löst oft das Gefühl zu Versagen aus. Es raubt uns wertvolle Energie und damit Lebensfreude. Am „Perfekt machen wollen“ kannst du nur scheitern. Das fängt schon im Grundsatz an: „Was ist eigentlich perfekt“? Was für dich perfekt ist, muss nicht unbedingt für jemand anderen perfekt sein. Es gibt kein perfekt – deshalb kann es nicht funktionieren. Viel realistischer und besser für dein Wohlbefinden ist es zu sagen: „Ich mache es so gut ich kann. Mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen“. Das ist machbar, dieser Anspruch kann erfüllt werden. Ganz abgesehen davon, dass das wesentlich realistischer ist, ist es auch viel gesünder für dein Seelenwohl. Also weg vom Perfektionismus, hin zu „Ich gebe mein bestes“ 🙂 Das ist unglaublich entspannend. Du wirst sehen, wie gut dir das tut.
3. Versuche nicht, es anderen recht zu machen
Es den anderen recht machen zu wollen, kommt dem „perfekt machen wollen“ sehr nahe. Das Problem ist hierbei ein ähnliches. Bei dem Versuch, es anderen recht machen zu wollen, ist scheitern vorprogrammiert. Du weißt nämlich meistens gar nicht, was die anderen von dir erwarten. Du denkst zu wissen, was andere von dir erwarten, und danach handelst du. Das heißt, du handelst nach deinen Gedanken, ohne zu wissen, ob dies der Realität entspricht. Die Chance, dass du hier ins Schwarze triffst, ist verschwindend gering.
Ein zweiter wichtiger Aspekt ist, dass du dich dabei wahrscheinlich selbst vergisst. Du machst Dinge, die du eigentlich nicht machen willst, oder für die du keine Zeit hast. Nur um es anderen recht zu machen. Und was ist mit dir? Wo bleibst du bei der ganzen Geschichte? Genau – ganz oft auf der Strecke. Dosiere das, was du für andere machst, sehr sorgfältig. Und vor allem überprüfe, ob es auch tatsächlich das ist, was sie von dir erwarten. Vergesse darüber nie dich selbst, denn das raubt dir nicht nur Lebensfreude, sondern auch viel Kraft und Energie.
4. Zeig negativen Gedanken die Rote Karte!
Die lieben negativen Gedanken, die haben uns schon so manche Lebensfreude verdorben! Du kannst durchaus auch mal was Negatives denken. Es ist nicht immer alles Sonnenschein und das muss es auch nicht sein. Aber: die meisten negativen Gedanken sind kontraproduktiv und richten sich gegen uns selbst: „Das kann ich nicht“, „was ist nur falsch mit mir“, „warum kann ich nicht … sein“, „ich bin nicht gut genug“, „ich bin es nicht wert“ – um nur mal ein paar gängige Negativ-Gedanken zu nennen. Versuche für dich gute, positivere Alternativ-Gedanken zu finden, z.B. „Ich kann das noch nicht“. Und immer wenn dein negativer Gedanke kommt, ersetzt du ihn mit deinem Alternativ-Gedanken. Hier musst du etwas dranbleiben, und über ca. 6 Wochen ganz konsequent die negativen Gedanken durch deine Alternativ-Gedanken ersetzen. Aber das Dranbleiben lohnt sich.
5. Erlaube dir glücklich zu sein
Dein erster Gedanke ist wahrscheinlich gerade: So ein Blödsinn, natürlich will ich glücklich sein! Aber geh da bitte ein wenig tiefer in dich. Kannst du es dir wirklich, aus ganzem Herzen, erlauben glücklich zu sein? Sag dir mal selbst laut vor: „Ich darf glücklich sein“. „Ich habe es verdient, glücklich zu sein“. „Es ist mein Recht, glücklich zu sein“. Und spüre mal nach. Kannst du das so annehmen, oder meldet sich da vielleicht eine leise oder vielleicht eine laute Stimme im Kopf, die sagt: Nein! Oft haben wir so etwas wie eine innere „Glücks-Grenze“. Bis hierhin und nicht weiter, glücklicher als das geht nicht. Und wenn wir Gefahr laufen, diese Grenze zu überschreiten, kreieren wir Dinge in unserem Leben, die das Glück deckelt und nach unten drückt. Vielleicht wäre ab sofort ein gutes Lebensmotto: Ich verdiene es glücklich zu sein und habe Spaß dabei! Das befeuert die Lebensfreude ungemein.
6. Sei einfach mal verrückt – der totale Lebensfreude-Kick
Ganz genau! Sei einfach mal verrückt! Tanze barfuß im Schnee oder im Regen; springe mit voller Wucht in eine Wasserpfütze. Oder mache einfach mal irgendwas anderes Verrücktes, was Dir gerade spontan in den Kopf kommt. Oder etwas, was Du schon immer mal machen wolltest, aber nie umgesetzt hast. Sei neugierig, durchbreche deine Alltagsroutine, sei verrückt. Das bringt gute Laune und Lebensfreude 😉
7. Freu dich über die kleinen Dinge
Oft denken wir, dass Glück und Lebensfreude in Verbindung mit großen Ereignissen oder besonderen Situationen auftreten. Ich glaube, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Glücksmomente und Lebensfreude ist wie ein Mosaik aus ganz vielen kleinen Teilchen. Lege Deinen Fokus auf die schönen Dinge im Alltag. Sei es das Lächeln eines Unbekannten in der U-Bahn, die Blumen auf Deinen Balkon, das nette Mittagessen mit der Kollegin usw.
8. Nimm dir Zeit…für dich
Unser Leben ist vollgepackt mit Dingen, die wir erledigen müssen; Verpflichtungen die wir haben; Termine die wir einhalten müssen usw. So geht es oft den ganzen Tag, die ganze Woche, den ganzen Monat und Schwupps: Wieder ist ein Jahr vorbei und wir hatten wieder kaum Zeit für uns.
Deshalb plane Zeit für dich ein. Zeit für Dinge, die dir guttun, Dinge, die dir Spaß machen. Dinge, die dir Energie geben und dich erfüllen. Nimm dir vor, jeden Tag eine kleine Sache zu machen, die dir guttut (z.B. in Ruhe Tee trinken). Und dann nimm dir auch immer mal größere Dinge vor (z.B. einen Wellness-Abend zu Hause, oder eine Massage etc.). Trage diese Termine fest in deinem Kalender ein, damit du sie auch wirklich wahrnimmst: Organisiere Dates mit dir 🙂
9. Dankesritual am Abend
Zum Abschluss kommt ein besonders schönes Ritual für den Abend vor dem Einschlafen. Denke abends im Bett an 3 Dinge, die an diesem Tag schön waren. Dadurch schläfst du besser und legst den Fokus auf die positiven Dinge in deinem Leben.
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Über die Autorin: Rosina Geltinger
Ich liebe es die Wege der Seele zu ergründen. Davon bin ich schon seit vielen Jahren fasziniert. Ich finde es unglaublich spannend zu sehen, welche kreativen Wege unsere Seele findet, um uns an unsere Themen liebevoll heranzuführen.
Der Schlüssel zum Glück liegt immer in uns. Davon bin ich überzeugt. Je tiefer und besser wir uns selbst kennen, verstehen und annehmen, desto glücklicher und zufriedener können wir sein.
Dazu arbeitet ich seit vielen Jahren mit meinen Klienten online und offline in meiner Praxis in München.
Auf meinem Blog schreibe ich zu den Themen Selbstwertgefühl, Lebensfreude und innere Ruhe.
Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie, holistische Psycho-Kinesiologin, Kursleiterin für Entspannungsverfahren. Mehr über mich erfährst Du hier.