Morgenroutinen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Überall wird darüber gesprochen, dass du gute, positive Morgenrituale brauchst. Aber was ist wirklich dran am Morgenritual? Ist es wirklich so wichtig oder ist es nur eine Modeerscheinung, die in ein paar Jahren wieder vergessen ist? Ich glaube daran, dass ein positives Morgenritual deinen ganzen restlichen Tag beeinflusst. Deshalb sollten wir sehr genau darauf achten, wie wir den Tag starten. Allerdings dürfen wir gerne ein wenig flexibler werden, wenn es um unsere Morgenroutine geht: Es kann so viel mehr sein als Yoga und meditieren und es darf auch schneller gehen!
Dein Morgenritual entscheidet darüber, wie dein restlicher Tag verläuft!
Am Morgen ebnest du den Weg für den restlichen Tag. Diese Situation kenne ich noch zu gut von früher: Der Wecker klingelt, ich bin noch müde und drücke auf snooze, der Wecker klingelt wieder, ich snooze wieder. Letztlich stehe ich wirklich knapp auf, Hektik und Zeitdruck macht sich breit. Ich hetze in die Arbeit und habe den restlichen Tag das Gefühl, der verlorenen Zeit vom Morgen (durch die Snoozerei) hinterherzulaufen. Außerdem fühle ich mich den ganzen Tag irgendwie gehetzt und gestresst.
So haben meine Tage früher öfter begonnen und das ist ein tolles Negativ-Beispiel dafür, wie das Morgenritual den ganzen Tag beeinflussen kann!
Aber natürlich geht das auch positiv! So können wir morgens den Grundstein für einen entspannten und erfüllten Tag legen. Das Morgenritual ist ein sehr wirkungsvolles Werkzeug, mit dem du deine Gedanken und Gefühle bewusst lenken kannst. Zusätzlich hilft dir der entspannte Start in den Tag auch, dich besser auf das zu fokussieren, was du heute zur erledigen hast. Da der Start in den Tag so einen großen Einfluss hat, habe ich Happy Morning aufgenommen. Ein schönes Morgenritual, für die perfekte Einstimmung in den Tag. Hol dir hier Happy Morning für null Euro.
Drei wichtige Gründe, warum ein Morgenritual so wichtig ist:
Steigert dein Wohlbefinden
Wenn der Tag gut beginnt, bist du automatisch entspannter und hast bessere Laune. Das hebt gleich am Morgen die Stimmung und die begleitet dich den ganzen Tag.
Reduziert Stress
Gute Rituale und Routinen sind ein zentraler Aspekt, um ausgeglichener und gelassener zu sein. Wenn du deinen Morgen entspannt beginnst, hat das einen direkten Einfluss auf deinen inneren Stresslevel. Damit reduzierst du dein Stressempfinden direkt am Morgen und auch das zieht sich durch den ganzen Tag.
Fokussierter und voller Energie
Dein Morgenritual unterstützt dich auch dabei, deinen Fokus auf das zu legen, was dir wichtig ist. Das gibt innere Klarheit und das wiederum gibt dir Energie.
Ein weit verbreitetes Missverständnis zum Morgenritual
Für Morgenrituale brauchst du viel Zeit! Wenn ich mir so durchlese, was manche Menschen alles zum Start in den Tag mache: Yoga, Meditieren und dann noch ausgiebiges Journaling. Das braucht seine Zeit, da kannst du jeden Morgen schon mal locker 2 Stunden einplanen. Das war lange mein Gedanke, wenn es um Morgenroutinen ging. Und ich weiß mittlerweile: Das denken viele!
Das stimmt natürlich nicht. Weißt du, was mein Morgenritual ist? 5 Minuten früher aufstehen und in Ruhe eine Tasse Tee trinken, bevor ich die Kinder wecke. That’s it! Und ich sags dir: Das macht so einen Unterschied und braucht nicht viel Zeit.
Um einen guten Start in den Tag zu haben, reichen sogar schon 3-5 Minuten aus! Mehr kannst du natürlich machen, musst du aber nicht!
Ideen für deine Morgenroutine
Hier habe ich mal ein paar Ideen für Morgenrituale gesammelt:
– 5 Minuten nur für dich
Starte den Tag einfach mit 5 Minuten nur für dich! Diese 5 Minuten kannst du nutzen, um dich genüsslich im Bett zu räkeln, wie eine Katze, bevor du aufstehst. Eine Tasse Tee in Ruhe zu trinken oder eine Atemübung zu machen. Es ist vollkommen egal, wie du die Zeit nutzt, Hauptsache sie ist nur für dich und du verbringst sie so, wie du möchtest.
– Pose dich in einen glücklichen Tag
Brust raus, Kinn nach oben recken und lächeln. Laut Wissenschaft macht diese Pose glücklich, warum also nicht den Tag genau so beginnen.
– Beginne den Tag offline
Die Flut an Informationen und Nachrichten beginnt noch früh genug. Beginne deinen Tag erstmal ohne Smartphone und ohne das große weite Internet.
– Bewege dich
Bewegung hilft uns dabei, wach und munter zu werden, und das gibt uns gleich morgens eine ordentliche Portion Energie. Ob das nun ein Spaziergang ist oder eine kleine oder große Yoga-Einheit – das ist ganz dir überlassen.
– Zeit für Ruhe/Meditation
Der Klassiker der Morgenroutinen ist die Meditation, deshalb darf sie natürlich hier in meinem Ideen-Katalog nicht fehlen. Übrigens: Auch eine Meditation muss nicht immer eine Stunde dauern. Es gibt wunderbare 5 Minuten Meditationen, die sehr wirkungsvoll sind.
– Frische Luft- oder Kaltwasser-Kick
Wenn du morgens was brauchst, um fit und munter zu werden, dann hilft dir die frische Luft, oder, wenn das nicht reicht, die kalte Dusche. Das ist übrigens kein Mythos: Mit kaltem Wasser Duschen aktiviert unsere Glückshormone, deshalb fühlen wir uns danach tatsächlich besser und sind glücklicher.
– Happy Morning
Weil ich Morgenrituale so wichtig finde, aber eben der Meinung bin, dass das auch in wenig Zeit machbar sein muss, habe ich Happy Morning aufgenommen. Happy Morning ist ein kurzes (unter 3 Minuten) Morgenritual, für die perfekte Einstimmung in den Tag. Happy Morning hilft dir dabei, deinen Fokus auf die Dinge in deinem Leben zu legen, die dich glücklich machen. Hier kannst du dir Happy Morning für null Euro holen.
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, wie du deinen Morgen starten kannst. Am besten machst du dir mal eine Liste von allem, was dich anspricht und testest alles einfach mal aus. Schau dann, was für dich am einfachsten machbar ist und bei dir am besten wirkt. Daraus kannst du dann dein ganz persönliches Morgenritual zusammenstellen. Übrigens: Es muss auch nicht immer dasselbe Morgenritual sein, du kannst auch ruhig mehrere haben und sie abwechseln.
Tipps, die dir dabei helfen auch wirklich dranzubleiben
1. Leichte, machbare Schritte!
Der Hauptgrund wieso wir an Dingen nicht dranbleiben und zum Schluss dann nur frustriert und genervt sind, ist der, dass wir uns zu viel vornehmen. So viel, dass wir es nicht schaffen können! Deshalb ist wichtig, dass du dir ein machbares Morgenritual suchst. Bei mir ist es die Tasse Tee in Ruhe, die wunderbar geht. Eine Stunde Yoga würde definitiv nicht gehen. Wenn ich mir das vornehmen würde, würde das Stress in mir auslösen und für Frust sorgen. Also genau das Gegenteil von dem, was wir mit dem Morgenritual erreichen wollen.
Deshalb ist ganz wichtig: Such dir ein Morgenritual, das du zeitlich wirklich gut schaffst, und zwar jeden Tag!
2. Verknüpfe dein Morgenritual mit einer bestehenden Routine
Damit du auch wirklich an dein neues Morgenritual denkst, verknüpfst du es am besten mit einer täglichen Routine, die du schon hast. Zum Beispiel: Immer beim Zähneputzen höre ich mir Happy Morning von Rosina an. Direkt nach dem Aufstehen mache ich meine Stretchübungen. Immer, wenn mein Tee zieht, mache ich meine Atemübungen.
Wenn du das machst, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass das neue Ritual auch schon bald zu deiner gewohnten Routine wird.
3. Suche dir ein Morgenritual, dass dir wirklich Freude macht!
Je mehr Spaß wir an etwas haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir dran bleiben und auch dran denken. Also: Such dir ein Morgenritual, auf das du so richtig Lust hast!
4. Bleib geduldig!
Es dauert seine Zeit, bis neue Gewohnheiten in Fleisch und Blut übergegangen sind. Die Wissenschaft geht von einem Zeitraum zwischen 60 und 80 Tagen aus. Deshalb ist es wichtig, dass du geduldig bleibst und dran bleibst. Und zwar so lange, bis du es vermissen würdest, wenn du dein Morgenritual mal nicht machst!
5. Freu dich!
Ich finde, wir freuen uns viel zu wenig über die Dinge, die wir geschafft haben! Also, feiere deine Meilensteine mit deinem neuen Morgenritual! Du hast eine Woche lang dein neues Ritual gemacht? Freu dich darüber und klopf dir auf die Schulter. Du hast 2 Wochen dein neues Ritual gemacht? Feiere dich dafür. Schenke dir selbst Wertschätzung dafür, dass du dran bleibst und es auch tatsächlich umsetzt. Das macht auch gute Laune und motiviert.
Das waren meine Tipps und Tricks für dein Morgenritual und ich wünsche dir ganz viel Freude dabei.
Schreib mir gerne in die Kommentare,
ob du schon ein Morgenritual hast.
was dein Lieblings-Morgenritual ist.
welchen meiner Tipps du ausprobiert hast.
Wenn du Fragen hast, dann melde dich einfach bei mir.
Leibe Rosina – diese kleinen bewussten Anfänge entwickeln eine starke Kraft in unserem Alltag. Ich bin wie Du der Meinung, es braucht weder viel Zeit noch viel starre Routinen. Aber dieses HELL YES, ein neuer Tag, ich bin lebendig, die Natur um mich ist lebendig, das verändert uns auf Zellstufe. Präsent werden mit dem, was ist und einladen, was an Schönem Dir heute passieren kann, ich hoffe, wir werden alle neugieriger, dieses Neue bewusst zu begrüssen und einzuladen.
Liebe Gertrud, das hast du wirklich sehr schön geschrieben. Genau so empfinde ich das auch. Danke dir für deinen Kommentar. Liebe Grüße Rosina